Multiprofessionelle Zusammenarbeit

Arbeitszufriedenheit

hängt eng mit der Qualität der interprofessionellen Zusammenarbeit zusammen.

> 10 Berufsgruppen

arbeiten mit chronisch kranken und multimorbiden Patient*innen.

5 - 15 Fehler

geschehen pro Behandlungsfall in diversen Teams.

Gute interprofessionelle Zusammenarbeit steigert Versorgungsqualität und Arbeitszufriedenheit!

Moderne Versorgung erfordert die effektive und kooperative Zusammenarbeit vieler verschiedener Berufsgruppen. Diese Kombination unterschiedlicher Kompetenzen und Sichtweisen ermöglicht eine umfassende und zuverlässige Versorgung, kann aber auch zu Missverständnissen, Meinungsverschiedenheiten und Ressourcenverlust führen.
Wir begleiten Sie dabei, Ihre Strukturen, Prozesse und Kompetenzen optimal auf interprofessionelle Versorgung auszurichten - von der Strategie bis zum gezielten Training.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, damit wir Ihnen ein persönliches Angebot hinsichtlich Ihrer Bedarfe machen können.
  • Zielgruppen
    • Interprofessionelle Teams
    • Führungskräfte
    • Geschäftsführungen

  • Ihr Nutzen

    Gelungene interprofessionelle Zusammenarbeit fördert nachgewiesen

    • Patient*innenzufriedenheit
    • Patient*innensicherheit
    • Arbeitszufriedenheit
    • Effektivere Abläufen

  • Unsere Angebote

    Beratung

    • Prozessbegleitung und Unternehmensentwicklung für interprofessionelle Kooperation
    • Moderation von Steuerungsgruppen und Arbeitsgruppen
    • Leitbildentwicklung
    • Beratung, Begleitung und Evaluation bei der Entwicklung von Prozessen und Strukturen (z. B. Standards der interprofessionellen Besprechung, klinische Pfade, Dokumentationsstandards)

    Trainings

    • Interprofessionelle Kommunikation: z.B. Übergabe, Fallvorstellung, Versorgungsplanung
    • Führung interprofessioneller Teams, kooperative Führung

  • Expertise

    Diversalog berät seit vielen Jahren multi- und interprofessionell arbeitende Teams und Abteilungen z.B. bei der Entwicklung interprofessioneller Behandlungspfade, der Entwicklung von kooperationsfördernden Strukturen, Konfliktmanagement und dem Training interprofessioneller Kooperation. Handlungsleitend sind dabei international genutzte Konzepte und Modelle der interprofessinellen Zusammenarbeit. 

    Exemplarische Beispiele sind 

    • Prozessbegleitung im Projekt „GRAVITA – Neue Kräfte in der Pflege“, ein umfassenden Organisationsentwicklungsprojekt, das im Rahmen der ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird (www.projekt-gravita.de). In diesem Projekt werden vier Krankenhäuser bei der Organisations- und Kompetenzentwicklung nach dem Vorbild des US-amerikanischen Magnetkrankenhausmodells begleitet.
    • Prozessberatung und Training zur Implementierung von "Shared Decision Making" in mehreren großen Praxen: Diese Projekte umfassen die Analyse von Entscheidungsprozessenzwischen Leistungserbringern und Patient*innen und zwischen Vertreter*innen unterschiedlicher Berufsgruppen. Daraus werden Trainingsbedarfe und Maßnahmen der strukturellen Unterstützung von Shared Decision Making im Team abgeleitet, umgesetzt und evaluiert.

    Dr. Patricia Hänel leitete zudem das Forschungsprojekt "interprofessionelles Überbringen schwieriger Botschaften" und entwickelte und lehrt das Modul "patientenzentrierte Kommunikation" im Studiengang "interprofessionelle Versorgung" an der Alice Salomon Hochschule Berlin.

  • Unsere Veröffentlichungen

    Hänel, P & Jansen E: Das Überbringen schlechter Nachrichten –  ein interprofessioneller Prozess? Die Schwester, der Pflege, in press.

    Hänel P: Von anderen Ländern lernen – Wie man ein bester Arbeitgeber wird. 

    Praxis Pflegen, 25-2016